Hartweizen

Der Hartweizen (Triticum durum) ist nach Weichweizen die wirtschaftlich bedeutendste Weizen-Art. Der Anbau erfolgt fast nur als Sommergetreide.

Hartweizen ist wärmeliebend und benötigt weniger als 500 mm Niederschlag. Die wichtigsten Anbauländer im europäischen Raum sind klimatisch bedingt somit Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland.

Die Qualität beim Hartweizen wird neben der Fallzahl, dem Kleber- und Proteingehalt durch die Glasigkeit bestimmt. Bei heißer und trockener Abreife verkitten die Stärkekörner kompakt mit dem Protein. Dadurch kommt es zu einer hohen Glasigkeit. Es entsteht ein hornig-transparentes, bernsteingelbes und hartes Hartweizenkorn.